Nach heimtückischem Angriff auf unseren Bürgermeister

OeWV wendet sich mit Abscheu gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Mit Abscheu und großer Empörung verurteilt die Oersdorfer Wählervereinigung den heimtückischen und hinterhältigen Angriff auf unseren Bürgermeister Joachim Kebschull.
Wir sind zutiefst angewidert von dieser offenbar fremdenfeindlich motivierten Tat. Wir hätten nie für möglich gehalten, dass dieses üble Gedankengut in unserem Dorf eine Heimat hat. Wir alle können,  müssen und werden etwas dagegen tun. Wir, die Oersdorfer Wählervereinigung, werden uns der Auseinandersetzung offen stellen. Deshalb gilt für den geplanten Umbau der Dorfstraße 5, was wir in unseren Mitteilungen und auf unserer Website schon immer gesagt haben, wir machen auch jetzt keinen Hehl daraus:

Wenn sich die Möglichkeit ergäbe, dass wir auch einer Flüchtlingsfamilie eine neue Heimat in unserem Dorf bieten könnten, würden wir diese Gelegenheit gern ergreifen und damit als Gemeinde einen kleinen Beitrag dazu leisten, Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, eine neue Perspektive zu bieten. Und wo könnte dies besser gelingen, als im Herzen unseres Dorfes im gelebten nachbarschaftlichen Miteinander.

Wir wenden uns mit aller Energie und Überzeugung gegen jeden Rassismus, gegen jede Fremdenfeindlichkeit und bitten alle Oersdorfer um Solidarität und Unterstützung.

Zunächst aber wünschen wir unserem Bürgermeister Joachim Kebschull von Herzen Kraft und Stärke, um schon bald wieder mit uns Seite an Seite für eine gute Zukunft unserer Gemeinde arbeiten zu können.

Ute Grommes, Wolfgang Kuckelt
Vorstand Oersdorfer Wählervereinigung