Ortsbildprägende Sitzung

Normalerweise wird der Begriff “ortsbildprägend” für schutzwürdige Bäume oder Gebäude gebraucht. Die Sitzung des Ausschusses für Wegebau und Umweltschutz vom letzten Donnerstag dürfte dieses Prädikat jedoch ebenso verdienen – die dort gefassten Beschlüsse werden in den nächsten Jahren deutlich im Dorf sichtbar sein.

Skizze Denkmal 1

 

 

 

 

 

So bekam Andreas Spehr, OeWV-Gemeindevertreter und Interims-Ausschussvorsitzender, grünes Licht für seinen Plan, das marode Ehrenmal an der Kaltenkirchener Straße mit einem Team aus den Reihen der OeWV in Eigenleistung zu sanieren und neu zu gestalten. Ein großer Dank geht an dieser Stelle schon einmal an die Oersdorfer Firma Baade & Frobös, die ihre tatkräftige Mithilfe vor allem auch mit dem benötigten “schweren Gerät” zugesagt hat. Eine Vorstellung davon, wie das Denkmal nach Abschluss der Arbeiten aussehen soll, vermittelt die von Herrn Spehr gezeichnete obige Planskizze (vergrößert sich per Mausklick). Erste vorbereitende Arbeiten haben bereits stattgefunden, mehr zu den Plänen und dem Baufortschritt hier in den nächsten Tagen.

Desweiteren gelang es uns, den Ausschuss von dem von uns favorisierten Pflaster für die anstehenden Gehwegsanierungen zu überzeugen: Einstimmig wurde beschlossen, den Betonstein “Ambiente” der Firma Berding Beton zum neuen Standardpflaster für die gemeindlichen Gehwege zu machen. Der Stein ist im Dorf bereits vorhanden, der Fußweg zwischen Wiesengrund und Lüttkoppel (im Bild unten zu sehen) ist ebenso wie der hintere Teil der Lüttkoppel selbst damit gepflastert. Bervorzugt wird auch wieder die Verlegung im Diagonalverband, dies ist aber noch vom Preisvergleich mit der Verlegung im Reihenverband abhängig.

Lüttkoppel-Wiesengrund Als erste Maßnahme mit dem neuen Pflaster haben wir uns (nach einiger Überzeugungsarbeit) auf die Neuanlage des Gehweges entlang des Schulwaldes Am Sandberg geeinigt. Der bisher asphaltierte Weg ist aktuell in sehr schlechtem Zustand, wird aber von vielen Kindern als Schulweg nach Kaltenkirchen benutzt. Zugleich wird der bisher sehr schmale Weg bei der Sanierung verbreitert. Die im Haushalt 2009 bereitgestellten Mittel werden damit auch vermutlich aufgebraucht sein, für das nächste Jahr werden wir dann einen nächsten Abschnitt in Angriff nehmen.

Nachtrag, 28. Juli: Das Sitzungsprotokoll auf oersdorf.de