Umgehungsstraße – was ist da dran?

Im Wahlkampf muss man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Deshalb sei unserem neuen FDP-Ortsverband auch seine kleine Tirade, Verzeihung: Bürgerinformation, gegönnt. Ehe jetzt aber viele Oersdorfer Bürgerinnen und Bürger wegen der vermeintlich drohenden Umgehungsstraße und der dahinterstehenden Verschwörung verschreckt sind, möchte ich für die OeWV gerne sachlich zusammenfassen, was tatsächlich dahintersteht:

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Unsere Kandidaten: Markus Kohrt

Portraitfoto Markus Kohrt37 Jahre, Listenplatz 2

Meine Kindheit und auch danach die meiste Zeit meines Lebens wohne ich in Oersdorf. Mein Interesse und Engagement für das Dorf habe ich quasi von meinen Eltern geerbt. Seit 2003 bin ich Gemeindevertreter für die OeWV und ebenso lange auch tätig im Ausschuss für Wegebau und Umweltschutz und im Finanzausschuss.

Als Schwerpunkt meiner Arbeit hat sich die Beschäftigung mit eher trockenen aber für die Gemeinde eben grundlegenden Dingen wie dem Gemeindehaushalt und Gebührensatzungen herausgebildet. Insbesondere die verständliche Vermittlung solcher Themen für Jedermann/-frau liegt mir am Herzen. Bekannt bin ich außerdem für meine gründliche Vorbereitung von Sitzungsinhalten, ich frage nach, bis alle Punkte zu meiner Zufriedenheit geklärt sind. Diese Sorgfalt im Umgang mit Steuergeldern und Bürgerinteressen, wie sie in der OeWV gepflegt wird, erwarte ich auch von den übrigen Gemeindevertretern.

Unsere Kandidaten: Rolf-Dieter Heiler

Portraitfoto Rolf-Dieter Heiler 66 Jahre, Listenplatz 6

Meine Frau und ich sind 1999 nach Oersdorf gezogen. Wir haben zwei kleine Kinder, beide im besten Spielplatzalter.

Ich war bis zu meiner Pensionierung erster Orchesterwart bei der Hamburgischen Staatsoper und konnte meine langen Erfahrungen und Kontakte als Konzertbetreuer und Orchesterwart dazu nutzen, Konzerte mit klassischer Musik im Gemeindehaus zu organisieren.

Mit meinen Erfahrungen aus dieser Zeit möchte ich nicht nur die kulturelle Vielfalt in Oersdorf fördern, sondern vor allem Kinder und Jugendliche in unserem Ort erreichen. Überhaupt fände ich es wichtig, die Angebote für Familien und Kinder auszuweiten und zu verbessern.


Tief betroffen müssen wir Abschied nehmen von unserem Vorstandsmitglied

Rainer Poggensee

der nach schwerer Krankheit am 27. April 2013 verstorben ist.

Wir haben Rainer kennen und schätzen gelernt als einen sehr offenen, fröhlichen und freundlichen Menschen, der uns immer mit seiner großen Hilfsbereitschaft unterstützte. Mit Rainer verlieren wir einen liebenswerten, zuverlässigen Freund und Partner.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie. Auch wir werden Rainer sehr vermissen.

Vorstand und Fraktion der OeWV


Veröffentlicht unter OeWV

Alle Kandidaten für die Oersdorfer Gemeindevertretung

Nachdem der zuständige Wahlausschuss des Amtes Kisdorf getagt hat, sind nun alle Direktkandidaten und Listen, die zur Wahl der Gemeindevertretung am 26. Mai kandidieren offiziell. In Oersdorf treten wie erwartet insgesamt vier Wählergruppen an; neben unserer OeWV sind dies die AWOe von Bürgermeister Mündlein, die SPD und die neugegründete FDP. Bei den beiden Wählergemeinschaften sind die ersten sechs auf den Listen auch jeweils die Direktkandidaten, die auf dem Wahlzettel erscheinen. SPD und FDP ist es nicht gelungen sechs Kandidaten zu finden; beide Listen bestehen nur aus jeweils fünf Personen.

Hier die Kandidaten im Überblick:

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Einwohnerversammlung am 18. April

Der Bürgermeister hat unserem Drängen nachgegeben und die Oersdorferinnen und Oersdorfer zu einer Einwohnerversammlung eingeladen. Die Versammlung findet am Donnerstag, 18. April 2013 um 20:00 Uhr im Gemeindehaus statt. Auf der Tagesordnung stehen die Themen, die die OeWV eingebracht hatte: die Einführung der wiederkehrenden Straßenbaubeiträge und eine Diskussion über den im vergangenen Winter alles andere als zufriedenstellenden Winterdienst. Auf Wunsch einer Mehrheit der Anwesenden können weitere Themen behandelt werden.

Der Ablauf einer Einwohnerversammlung ist in § 16b der Gemeindeordnung sowie in der § 7 unserer Hauptsatzung geregelt.

Winterdienst: Wir müssen reden!

Im vergangenen Jahr beschloss die Gemeinde, den Winterdienst auf Fahrbahnen mit der neuen Ausschreibungsperiode ab diesem Winter auf das absolut Notwendige zu beschränken, auf den Gehwegen jedoch wie gehabt beizubehalten. Aus mehreren Gründen hält die OeWV die Entscheidung mittlerweile für falsch oder zumindest verbesserungswürdig (obwohl auch ein Teil von uns dafür gestimmt hat): Die erhofften Einsparungen aufgrund der reduzierten Leistung konnten nicht erzielt werden, die Kosten sind sogar angestiegen. In Straßen ohne Gehwege ist es bei manchen Wetterlagen für Fußgänger und Radfahrer fast unmöglich, sich sicher fortzubewegen. Viele Bürger sind offensichtlich unzufrieden mit dem Ergebnis.

Zudem hätte die Umstellung unbedingt durch die Gemeinde erläutert werden müssen – wie so oft glänzte Bürgermeister Mündlein aber leider durch Nichtinformation. Es haben uns viele Nachfragen und Beschwerden über diese Situation erreicht – Grund genug, finden wir, um den Winterdienst-Vertrag zu überprüfen und gegebenenfalls nachzubessern. Und diese Überprüfung sollte gemeinsam mit allen Bürgern erfolgen, schließlich betrifft es ja jeden Einzelnen ganz direkt, wenn er bei Schnee und Eis das Haus verlässt. Die OeWV hat deshalb vor zwei Wochen den Bürgermeister gebeten, in Kürze eine Einwohnerversammlung einzuberufen, auf der Umfang und Finanzierung des gemeindlichen Winterdienstes mit den Bürgern gemeinsam beraten werden. Wir hätten das schon im Vorfeld tun sollen.