Kanalsanierung abgeschlossen

Die Abwasserkanalsanierung Brookstraße und Am Sandberg ist abgeschlossen. Die letzten beiden Schächte wurden in zwei Nachteinsätzen saniert. Damit konnten Verkehrsumleitungen vermieden werden. Ein sehr hoher Grundwasserdruck machte zwar Probleme, die Arbeiten konnten dennoch abgeschlossen werden. Die Abnahme steht allerdings noch bevor.

Bürgerbüro

Gute Nachricht aus Kattendorf. Das Amt wird demnächst ein neues Bürgerbüro einrichten. Dort sollen Aufgaben im direkten Kontakt mit den Bürgern gelöst werden.

OeWV-Grillabend am 22. August

Liebe Mitglieder, liebe Freunde der OeWV,
Lust auf ein saftiges Steak, ein Würstchen oder einen knackigen Salat ? Dazu vielleicht ein
gemütliches Schwätzchen mit Freunden und Bekannten ?
Dann herzlich willkommen zu unserem Grillabend auf der Oersdorfer Speelwisch
am Samstag, 22. August, ab 18.00 Uhr

Wie immer sorgen wir für den Grill und bieten verschiedene Getränke an – unser Sparschwein freut sich über jede kleine freiwillige Spende. Und gerne nehmen wir auch tatkräftige Hilfe beim Auf- und Abbau an. Kurze telefonische Nachricht bei einem Vorstandsmitglied genügt.
Grillgut, Brot und Salate bringen Sie bitte selbst mit.
Im Übrigen soll es keine geschlossene Veranstaltung sein – auch Ihre Angehörigen, Freunde und Nachbarn sind herzlich eingeladen.
Wir freuen uns über jeden Gast !
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert uns allerdings die Planung.
Lassen Sie uns einen schönen gemeinsamen Abend verbringen.

Der OeWV-Vorstand

 

Ideen und Hilfe noch gesucht

LogoOeWV_2

feiert Geburtstag !

 

50 Jahre_3Im Januar 2016 feiert die OeWV ihren 50sten. Schöner Grund, ein „Festkomitee“ ins Leben zu rufen. Jede Hilfe ist herzlich willkommen. Bitte melden bei Ute Grommes, Tel. 3352, Corinna Busch, Tel. 919430 oder Wolfgang Kuckelt, Tel. 958333.

Regenwasserkanal am Sandberg wird noch in diesem Jahr saniert

Beschluss des Bauausschusses

Eine gute und eine weniger gute Nachricht. Die gute: Die dringend notwendige hydraulische Sa­nie­rung des Regenwasserkanals am Sandberg wird voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen. Die weniger gute: Die Oersdorfer Grundstückseigentümer werden sich entsprechend ihrer Grund­stücksgröße an den Kosten für diese Sanierung beteiligen müssen. Vermutlich gegen Ende des Jahres sollen sie einmalig für ein durchschnittliches Grundstück von 1100 Quadratmetern zwischen 170 und 180 Euro zahlen.

Die Sanierung war Hauptthema der letzten Sitzung des Bauausschusses. Es ließ sich nicht mehr über­sehen. Bei Starkregen steht der Sandberg im unteren Bereich an der Einmündung zur L80 re­gelmäßig tief unter Wasser. Hier muss, daran gab es keine Zweifel, kurzfristig Abhilfe geschaffen werden. Auch der Kreis Segeberg hatte auf eine zeitnahe Lösung des Problems gedrängt.

Das etwa 50 Jahre alte Kanalsystem, so hatte ein hydraulisches Gutachten ergeben, ist vollkommen überlastet. Claus Stieghorst vom Ingenieursbüro Wasser- und Verkehrskontor (WVK), Neumünster, erläuterte dem Bauausschuss nun den Plan für die hydraulische Sanierung.

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200 Jahre alte Stieleiche verliert einen „Arm“

Mehr als 200 Jahre hat sie unbeschadet überstanden. Jetzt wurde die uralte Stieleiche am Moorweg von einem heftigen Windstoß schwer in Mitleidenschaft gezogen. Es krachte in der Nacht vom Sams­tag, 4. Juli, auf Sonntag, 5. Juli, Eiche_02im Knick zwischen den beiden geplanten Neubaugebieten im west­lichen Moorweg.Der alte Baum mit einem Stammdurchmesser von mehr als 1,80 Metern verlor bei dem Unwetter einen großen Ast. Glück im Unglück: der schwere Ast landete ohne Menschen zu ver­letzen unmittelbar in der Einfahrt zu der dahinterliegenden Ackerfläche.

Über die Ursache des Schadens lassen sich nur Vermutungen anstellen. Möglicherweise hatte der Ast nach einem früheren Blitzeinschlag (es sind geruchslose Verkohlungen erkennbar) einen Riss in der Rinde.

 

Eiche_03

Dieser Riss war vom Boden wohl nicht zu erkennen. Jahrelang könnte so Wasser in den Stamm eingedrungen sein. Der Fäulnisprozess schwächte den Ast dann so stark, dass er nun dem Sturm nicht standhalten konnte.

Man könnte die Bruchstelle entsprechend nachbearbeiten und versiegeln, um den mehr als 200 Jahre alten Baum gemäß der Vorgaben der Unteren Naturschutzbehörde dauerhaft zu erhalten.

Bebauungsplan Moorweg – Jetzt gibt es den überarbeiteten Vorentwurf

Wohl selten hat in Oersdorf ein Bebauungsplan zu solch intensiven und auch kontroversen Diskussio­nen geführt. Der Plan mit der Nummer 15 befasst sich mit dem Gelände Am Sandberg / Moorweg. 2013 kaufte ein Investor diese Fläche, knapp 7000 Quadratmeter. Um bauen zu können, bat der neue Besitzer die Gemeinde um Planung und Aufstellung eines B-Planes. In diesem Zusammenhang wollte die Gemeinde gleichzeitig die baurechtliche Situation der Grundstücke zwischen Moorweg und Wiesengrund regeln. Seither hat es mehrere Sitzungen des Bauausschusses gegeben, in denen großer Frage- und Redebedarf der Bürger deutlich wurde.

Grundstueck_Moorweg

Nach der Eröffnung des Planungsverfah­rens im Juli 2014 wurde jetzt ein mehrfach überarbeiteter Vorentwurf veröffentlicht. Nun haben die Bürger aber auch die Träger öffentlicher Belange das Recht aber auch die Pflicht, sich zu beteiligen.

Dieses Gelände am Moorweg wird in sieben Einzelgrundstücke aufgeteilt

Und das sind die wichtigsten Inhalte des Vorentwurfs:

  • Das Neubaugebiet ist als allgemeines Wohngebiet ausgewiesen und wird voraussichtlich in 7 Grund­stücke aufgeteilt
  • Für die neuen Gebäude ermöglicht der Bauausschuss große Gestaltungsfreiheit. Lediglich Trauf- und Firsthöhen engen die vielfältigen Möglichkeiten ein.
  • Die Mindestgrundstücksgröße wurde wie gewohnt auf 600 Quadratmeter festgelegt.
  • Die Grundstücke können mit einem eingeschossigen Wohnhaus mit höchstens zwei Wohneinheiten bebaut werden. Alternativ erlaubt sein sollen auch Doppelhäuser mit dann je einer Wohneinheit pro Doppelhaushälfte.
  • Die Bebauung in zweiter Baureihe – die sogenannte Hinterbebauung – wurde nicht ermöglicht. Diese sogenannte Hinterbebauung hatten die Gemeindevertreter schon 2003 ausgeschlossen. Begründung: die noch immer dörfliche Struktur soll nicht der extrem verdichteten Bebauung geopfert werden.
  • Die bestehenden Knicks des Neubaugebiets sollen möglichst vollständig erhalten bleiben. Hier macht der Bauausschuss seinen Wunsch nach Erhalt eines „grünen“ Dorfbildes deutlich. Deshalb sieht die Planung dann auch nur zwei Zufahrten als Gemeinschaftsflächen vor, die ein sicheres Ausfahren auf den Moorweg ermöglichen sollen. Sie ersetzen die heutigen Ackerauffahrten. Somit ist es mög­lich, die Knicks nahezu vollständig zu erhalten.

 

Vor allem gegen diese Absichten haben viele Bürger bei der„Sitzung zur Beteiligung der Öffentlich­keit“ Bedenken geäußert.

 

Und das meint die Oersdorfer Wählervereinigung zum B-Plan Moorweg:

 

Wir unterstützen den jetzt vorliegenden Entwurf des B-Plans. Den neuen Grundstücksbesitzern wer­den große Gestaltungsfreiheiten gewährt bei gleichzeitigem Erhalt eines grünen Dorfbildes.

 

Auch wenn die Hinterbebauung ausgeschlossen ist, sind die Grundstücke – auch im Altbestand – un­serer Meinung nach so großzügig gehalten, dass der Anbau einer zweiten Wohneinheit fast überall möglich bleibt.

 

Am 30. Juli findet die nächste Bauausschusssitzung statt.

Wie das Internet schneller wird

Das Protokoll der Einwohnerversammlung am 28. Mai
Rund 60 Oersdorferinnen und Oersdorfer kamen am 28. Mai zur Einwohnerversammlung ins Gemeindehaus. Sie wurden vom Bürgermeister über die derzeitigen Möglichkeiten der Internetverbindungen im Ort informiert. Über verschiedene Anbieter können Verbindungsgeschwindigkeiten 6-16 Mbit/s über die Telefonleitung erreicht werden. Im Ortskern um den Glasfaser/Kupfer-Verteilpunkt der Telekom bis 50 Mbit/s und über den Kabelanschluss bei Kabel Deutschland 50-100 Mbit/s. Viele Haushalte verfügen über einen Kabelhausanschluss, das Kabelnetz liegt in fast allen Strassen mit der Möglichkeit dort einen Anschluss herstellen zu lassen. Die LTE-Funkanbindung ermöglicht 20 Mbit/s.
Die Bürger sollten alle Angebote und Möglichkeiten für ihren speziellen Anschluss bei den Anbietern anfragen.
Die in den Nachbargemeinden derzeit stattfindende Erkundung des Bürgerinteresses an Glasfaseranschlüssen bis in die Haushalte (benötigte Anschlussquote je Gemeinde 40%) durch die Firma Deutsche Glasfaser könnte in Oersdorf in 2016 erfolgen. Vorbereitende Gespräche dazu finden im Herbst 2015 statt.

Was in der Dorfstraße 5 geschieht

Das Protokoll der Einwohnerversammlung am 28. Mai
Dorfstrasse_5Auf besonderes Interesse stießen die Informationen des Bürgermeisters über den Kauf des Grundstücks neben dem Gemeindehaus durch die Gemeinde, verbunden mit der Aufforderung an die anwesenden Bürger, hier Vorschläge für die Nutzung von Grundstück und Gebäude zu machen. Die Gemeinde hat hier die einmalige Möglichkeit ergriffen, direkt neben dem Gemeindehaus im Bereich der Dorfmitte das ortsbildprägende, ehemalige Bauernhaus zu erwerben. Es ist im Straßenlauf der Dorfstraße im Zusammenhang mit dem alten Schulhaus und dem Strohdachhaus zu sehen und kann so für die nächsten Jahrzehnte für Zwecke der Gemeinde gesichert werden.Die Vorschläge der Oersdorfer Bürger werden in der nächsten öffentlichen Sitzung des zuständigen Ausschusses beraten.

Das wollen die Oersdorfer Bürger

Räumlichkeiten für eine KiTa. Oersdorf soll die KiTa nicht selber betreiben, sondern könnte die Räumlichkeiten einem Träger, z.B. aus Kaltenkirchen, vermieten. Eventuell Ankopplung an den Waldkindergarten (für Tage mit schlechtem Wetter).
Verlagerung der Wohnung aus dem Gemeindehaus in die Dorfstraße Nr. 5, dafür Nutzung der alten Wohnung als Stauraum.
Dorfstrasse_EingangEinrichtung von zwei barrierefreien Wohnungen im Erdgeschoss für Oersdorfer Bürgerinnen und Bürger, die ihr Haus nicht mehr selbst bewirtschaften können, und Wohnungen für junge Oersdorfer Bürgerinnen und Bürger.
Hinweis von Architekt Hermann Wedig, dass seiner Wahrnehmung nach in allen Dörfern der Umgebung kleine und vermietbare Wohnungen fehlen; interessant sei also eine Planung, die eine mehrfache Nutzung zulasse.
Flüchtlingen eine Heimat geben. Hierzu wird am längsten diskutiert.Viele Fragen gibt es, auch zu möglichen Verpflichtungen von Gemeinden, Flüchtlinge aufzunehmen.
Bürgermeister Kebschull erläutert, dass es keine Verpflichtung für einzelne Gemeinden gebe, Flüchtlinge aufzunehmen. Den Ämtern würden Kontingente zugewiesen, die im Rahmen der Möglichkeiten gemäß Rückmeldungen aus den Gemeinden unterzubringen seien.
Auch müssten Gemeinden, die keine Flüchtlinge aufnehmen, keine Ersatzzahlungen leisten. Wenn Oersdorf Flüchtlinge aufnehmen würde, würden die Mietkosten durch das Land bzw. den Bund getragen.
Für ein Dorf der Größe Oersdorfs käme die Unterbringung von 5 – 7 Flüchtlingen in Frage.
In jedem Fall wäre eine Nutzung der Immobilie als Wohnraum für Flüchtlinge nur temporär, grundsätzlich müsse die Gemeinde bei den Planungen zur Nutzung der Immobilie langfristig denken.