Und wie geht die örtliche Presse damit um?

Lesen Sie als Vorgeschichte diese persönliche Erklärung von OeWV-Gemeindevertreter Markus Kohrt.

SZ Feuerwehr Genau die von Herrn Kohrt gegebenen Informationen erhielt der Reporter der Segeberger Zeitung, Herr Christ, von mir, nachdem er mich als Fraktionssprecherin um eine Stellungnahme zu dem Vorfall gebeten hatte. Frage: Warum geht er dann in seinem Artikel mit keinem Wort darauf ein, sondern gibt ausschließlich die Sicht des Bürgermeisters und der Feuerwehrführung wieder?

Sicherlich haben wir hier einen Konflikt im Dorf. Wir bemühen uns, ihn im Rahmen der für die politische Auseinandersetzung üblichen Verfahren zu klären und haben deshalb den Bürgermeister gebeten, eine Besprechung zwischen der Fraktion der OeWV und dem Wehrführer anzusetzen, um den Vorfall zu klären.

Und die Bürgerinnen und Bürger Oersdorfs? Wir können den Oersdorfern die Entscheidung nicht abnehmen, wem sie glauben wollen. Damit sie sich eine Meinung bilden können, brauchen sie aber Informationen. Diese Informationen lagen der Segeberger Zeitung vor.

Diese passten jedoch offenbar nicht zu der Stimmung, die in dem Artikel verbreitet werden sollte, in dem Vermutungen als Tatsachen dargestellt und Positionen falsch wiedergegeben werden: Der Neubau eines Feuerwehrhauses und die Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges wurden seinerzeit in der Gemeindevertretung einstimmig beschlossen, also auch mit den Stimmen der OeWV (vgl. Protokolle Nr.8 vom 29.08.1996 und Nr.18 vom 15.11.2001).

Unter kritischem Journalismus, der sich um objektive Information und Aufklärung bemüht, stellen wir uns etwas anderes vor.