Unsere Kandidaten für die Kommunalwahl am 6. Mai 2018

Liebe Oersdorferinnen und Oersdorfer,

unsere Kandidaten für die Kommunalwahl am 6. Mai 2018 stellen sich vor.
Auf dem Foto von links nach rechts:

Wolfgang Kuckelt, Christian Lauw, Ute Grommes,
Rolf Heiler, Jutta Bockhold und Otmar Minnemann.

  Ute Grommes
„Seit mehr als 30 Jahren lebe ich mit meinem Mann in Oersdorf. Unsere beiden Töchter sind inzwischen erwachsen. Seit Jahren engagiere ich mich in der Gemeindepolitik, seit drei Jahren bin ich Vorsitzende der OeWV. Ich möchte mich gerne um die für unsere Gemeinde sinnvolle Nutzung und Bebauung der Dorfmitte kümmern. Ich stehe für ein freundliches und konstruktives Miteinander, vor allem aber für eine transparente Gemeindepolitik.“

  Otmar Minnemann
„Seit 1989 leben meine Frau und ich in Oersdorf. Ich bin Pensionär und habe knapp 50 Jahre Berufserfahrung im Bankenbereich. Ich engagiere mich stark für Natur und Umweltschutz und so ist es mein Ziel, Oersdorf in einer intakten, ökologisch gesunden Umgebung zu erhalten. Um dies zu erreichen stehe ich für offenes miteinander Reden und für eine bürgerorientierte und kinderfreundliche Dorfpolitik.“

 Wolfgang Kuckelt
„Vor 25 Jahren als Familie in Oersdorf niedergelassen. In der OeWV seit 2008 bei der Bewältigung öffentlicher / dörflicher / gemeindlicher Aufgaben mitgewirkt. Aktives Berufsleben als IT-Berater vor fast fünf Jahren beendet. Aber kein „Ruhestand“, da zur Zeit in weiteren vier Einrichtungen ehrenamtlich tätig. Mein Ansinnen für die kommenden Jahre: jüngere Oersdorfer für ein Engagement auf Gemeindeebene motivieren.“

 Rolf Heiler
„Seit fast 20 Jahren lebe ich zusammen mit meiner Frau und meinen beiden Kindern in Oersdorf. In der letzten Legislatur war ich als Gemeindevertreter (Kulturausschuss) für Oersdorf tätig. In dieser Funktion habe ich mich vor allen Dingen um den Spielplatz (Instandsetzung und Wartung) bemüht. Der Spielplatz und alle Aktivitäten rund ums Gemeindehaus liegen mir auch in Zukunft sehr am Herzen.“

 Jutta Bockhold
„Ich lebe seit 1985 mit meiner Familie in Oersdorf. Von Beruf bin ich Diplompsychologin. Mich beschäftigen besonders die Themen Gesundheit, Umwelt und Natur. Wir haben das Privileg mitten in der Natur zu leben. Diese zu pflegen und zu erhalten ist eine notwendige Aufgabe, damit unsere Kinder und Enkelkinder auch noch etwas davon erleben können. Dafür möchte ich mich einsetzen.“

 Christian Lauw
„Meine Frau und ich sind vor zwei Jahren mit unserem Sohn aus Hamburg nach Oersdorf gezogen. Ich habe viele Jahre als Texter, Übersetzer und Journalist gearbeitet. Heute bin ich als Berufsmusiker tätig. Meinen Interessenschwerpunkt sehe ich deshalb eindeutig im Bereich der kulturellen Entwicklung Oersdorfs. Dabei setze ich auf partnerschaftlichen Umgang sowie eine sach- und lösungsorientierte Kommunikation aller Beteiligten im Ort.“

Alle Wahlvorschläge veröffentlicht

Nachdem wir ja nun die OeWV-Kandidaten für die Gemeindewahl alle vorgestellt haben ein kurzer Blick auf unsere Mitbewerber: Am 11. April tagte der Wahlausschuss des Amtes; in dieser .pdf-Datei finden sich dort alle zugelassenen Wahlvorschläge für Oersdorf. Darin finden sich keine großen Überraschungen, mit dabei sind wie schon 1998 und 2003 die „Alte Wählergemeinschaft“ AWOe sowie CDU und SPD (letztere bietet keine Informationen über ihre Kandidaten im Internet).

Die AWOe geht dabei doch sehr optimistisch an die Sache heran: 15 Kandidaten für 11 Plätze in der Gemeindevertretung! Die anderen beiden haben da allem Anschein nach schon größere Schwierigkeiten gehabt, ihre Listen zu besetzen. Aber machen Sie sich selbst ein Bild!

 

OeWV-Kandidaten für die Gemeindevertretung

Wie bereits angekündigt möchte ich nun die Kandidaten vorstellen, die für die OeWV am 25. Mai in die Oersdorfer Gemeindevertretung einziehen wollen. Sie sind am 3. März von einer dafür einberufenen Mitgliederversammlung entsprechend §20 des Gemeinde- und Kreiswahlgesetzes gewählt worden. Weiterlesen

Rin in de Kartoffeln, rut ut de Kartoffeln…

Schilder hin. Schilder wieder weg. Schilder erneut hin: Dem ein oder anderen dürfte das "Wechselspiel" mit der Beschilderung des neuen Radweges nach Winsen aufgefallen sein. Was es damit auf sich hat? Nun, letztendlich geht es um die Frage, ob es Radfahrern auf dieser Straße freigestellt sein soll, den Radweg zu benutzen, oder ob sie dazu verpflichtet sind.

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Rauch- und andere Verbote

Anlässlich des schleswig-holsteinischen Entwurfes zum Nichtrauchergesetz wird sich auch die Gemeinde Oersdorf in Kürze damit beschäftigen, wie das Rauchen zukünftig in den gemeindlichen Räumen der Feuerwehr und des Gemeindehauses gehandhabt werden soll. Muss das Rauchen dort generell untersagt werden? Dürfen private Nutzer selbst entscheiden? Was geschieht nach dem offiziellen Ende einer öffentlichen Veranstaltung? Soll gar ein Nebenraum zum „Raucherzimmer“ deklariert werden? Weiterlesen

Gemeindehaushalt 2008

Haushalt ausgeglichen – Schulden weiter abgebaut – Rücklage erhöht – Gemeindesteuern gesenkt

Am Donnerstag Abend hat die Gemeindevertretung einstimmig den Haushalt für das Jahr 2008 beschlossen. Über dessen Entstehung haben wir ja schon Einiges geschrieben. An dieser Stelle gibt es nun noch einmal eine Erläuterung der wichtigsten Inhalte von Dierk Matthiessen. Weiterlesen

„In Oesdörp hebbt sik de Lüüd kommodig inricht“

As wi dat vör en por Daagen all schrievt harrn, kunnt ji an’n lesde Maandag Avend bi’n NDR sin Welle Nord anhören, wat de Radiolüüd över uns Dörp to vertelln weten.

Ut de Klönsnack mit de wichtigste Dörpslüüd in’t Oesdörper Gemeendehuus hett de Spreker, Walter Zielinski, een fien Bidrag maakt, de nu uns Landslüüd wiesen kun, wat uns Dörp so besonners maakt – vun de eerste Urkunn in’t Johr 1486 över Wolfgang von Drathens Ballonfohrt bit hen to Inse Krüger un eer Wissenschop vun de „Insektenhotels“.

Wenn ji nu de Senning verdöst hebbt, is dat nich so slimm. Denn op den Internettoptritt vun’n NDR künnt ji dat as een „Podcast“ noch eenmol anhören.

p.s. Ich bitte um Milde bei der Beurteilung meiner schriftlich-plattdeutschen Fertigkeiten. Ist mein erster Versuch 😉

Spielplatznutzung einschränken?

Wer in diesem Sommer und Herbst am Wochenende über die Speelwisch ging, wird es an den Hinterlassenschaften bemerkt haben: Die Ecke mit dem Unterstand an der Tischtennisplatte hat sich zu einem besonders an Freitag Abenden beliebten Treffpunkt von Jugendlichen entwickelt. An sich nichts Schlimmes – würden sie sich dort anständig benehmen. Doch neben Vandalismusspuren an Pavillon, Tischen und Bänken liegen am nächsten Morgen meist zahlreiche offensichtlich mit Absicht zerschlagene Spirituosenflaschen dort verstreut; was auf einem Kinderspielplatz natürlich auch mit gewissen Verletzungsgefahren verbunden ist. Höhepunkt der negativen Entwicklung war dann sicherlich eine Schlägerei Ende Oktober, die mit der schweren Verletzung eines 14-jährigen Mädchens endete. Weiterlesen